Dienstag, 6. September 2016

Bauernbrot


Gutes Brot ist kein Zufall, sondern viel Liebe und Leidenschaft zum Produkt mit guten regionalen Zutaten - und dann doch so einfach ....

Mein Rezept meines Bauernbrotes :


Für den Sauerteig :

200g Roggenmehl Type 1150
200g Wasser
50g Anstellgut

Für den Teig :

400g Roggenmehl Type 1150
200g Weizenmehl Type 550
320g Wasser (lauwarm)
20g Salz
5 g frische Hefe

Den Sauerteig zubereiten und  16 bis 18 Stunden an einen warmen , zugfreien Ort stellen .
Den Hauptteig verrühren und den fertigen Sauerteig dazu geben und alles gut kneten ( am besten mit einer Maschine mit Knethacken)
Danach da 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen - danach gut durch wirken und in ein Gärkörbchen für eine Stunde gehen lassen
Bei ca 230 g im Backofen auf der unterste Schiene ca. 60 Minuten backen ...
Den Backofen sollte man vor dem Einschießen mit Wasser einsprühen und die Leibe Schwaden - also mit Wasser dünn besprühen - ca. 10 Minuten vor Backende sollte man dies wiederholen.



Tagliatelle an Pesto Verde und karamellisierten Tomaten


Wenn die Nudel zur Pasta wird .........


Hier möchte ich kurz mein Rezept für Tagliatellen mit meiner selbstgemachten Pesto Verde und karamellisierten Tomaten vorstellen. Als Toping habe ich streifen vom gebeizten Wildlachs gewählt.


Zutaten:

Tagliatellen (frisch oder selbst gemachte)
Cocktail-Strauchtomaten
Pesto Verde (Rezept dazu hier)
Olivenöl
Zucker
Oregano
Schnittlauch
Räucherlachs
Salz , Pfeffer


Zubereitung:

Tagliatelle in einem großen Topf mit 2 Liter Salzwasser gar kochen (bissfest)
Die Tomaten vierteln und in einer Pfanne mit Olivenöl erhitzen - zwei priesen Zucker hinzugeben und karamellisieren lassen, mit dem Tomatensaft zu einer sämigen Soße verrühren.
Würzen mit Salz und Pfeffer - Oregano und Schnittlauch hinzugeben.

Wenn die Nudeln gar sind, dass Nudelwasser abgießen und die Nudeln mit dem Pesto verrühren.

Zusammen mit den Tomaten auf einem Teller garnieren und den in schmale Streifen geschnittenen Lachs darauf drapieren.

Guten Appetit  


Karamellisierten Tomaten in der Pfanne - so sollte es fertig aussehen


Montag, 5. September 2016

Pesto Verde

   


Pesto gehört mit Sicherheit zu den beliebtesten und bekanntesten Soßen der italienischen Küche.
Gründe dafür sind einfach und klar - weil's geil ist!
Leider greifen viele zu dem pürierten Kuhdung, den es so in hübschen Gläser abgefüllt im Supermarkt zu kaufen gib, was mit Pesto soviel zu tun hat, wie ich mit Italiener - nämlich rein gar nix
Dabei ist es nicht nur denkbar einfach, sondern auch super schnell selbst zubereitet mit wenigen, simplen Zutaten.
Ein von mir beliebtes und erarbeitetes Rezept möchte ich hier kurz vorstellen - selbstverständlich sind viele andere Variationen möglich - von Tomaten bis Bärlauch ....




Rezept für mein Pesto Verde (Basilikum-Petersilien-Rucola Pesto)


Zutaten:


1 großer Bund Basilikum
1 gute Hand voll glatte Petersilie
1 gute Hand voll Rucola
1 Zehe Knoblauch
ca. 30g frisch geriebenen Parmesan
ca. 30g Pinienkerne
Olivenöl
Salz, Pfeffer


Zubereitung:


Basilikumblätter vom Strauch pflücken und gründlich waschen. Ebenso die Petersilie und den Rucola waschen und in ein hohes Gefäß geben.
Pinienkerne vorsichtigen in einer Pfanne von allen Seiten etwas anrösten, den Knoblauch klein hacken und zusammen mit dem frisch gerieben Parmesan in das Gefäß geben. Die Pinienkerne sollten vorher etwas abgekühlt sein.
Nun alles mit einen Pürierstab stoßweiße zerkleinern und Olivenöl hinzugeben, bis gewünschte Konsistenz erreicht wurde. Mit Salz und Pfeffer abschmecken - fertig.
In einem Glas bis einen Finger breit zum Rand abgefüllt und mit Olivenöl abgedeckt ist das Pesto im Kühlschrank gute 10 Tage haltbar!


Ich wünsche viel Spaß beim ausprobieren und guten Appetit !




Kabeljaufilet an zweierlei Pesto (Basilikum und Tomaten)















Sonntag, 4. September 2016

Kürbiscremesuppe mit Lachseinlage



Zutaten:

500g Hokkaido-Kürbis
1 Bund Suppengrün bzw Hartgemüse
1/2 Zwiebel
1 Liter Gemüsebrühe
Creme Freche
Parmesan , frisch gerieben
200 ml Sahne
50 ml Weisswein, trocken
Olivenöl
Muskatnuss
Prise Zucker
Salz , Pfeffer
Geräucherter Lachs
Kürbiskerne

Zubereitung:


Kürbis und Suppengrün in Würfel schneiden.
In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen und Suppengrün dazu geben und anschwitzen, mit Salz, Pfeffer und einer prise Zucker würzen - danach mit dem Weisswein und der Gemüsebrühe ablöschen und den Kürbis dazu geben.
Nach ca. 20 Minuten Kochzeit die Konsistenz des Kürbisses testen und sobald er weich ist mit einem Pürierstab durchpürieren und Sahne hinzugeben.
Die Suppe etwas einkochen lassen , gleichzeitig etwas Muskatnuss hineinreiben und abschmecken.
Danach einen bis zwei TL Creme Freche und etwas frisch gerieben Parmesan einrühren - Suppe aufschäumen und in einem tiefen Teller mit gerösteten Kürbiskernen und dem gräucherten Lachs anrichten.
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Hunger !

Samstag, 3. September 2016

Hähnchenbrustfilet mit Mandelkruste







Zutaten:

1 Hähnchenbrustfilet
1 große Kartoffel (festkochend)
ca. 50g Gorgonzola
200 ml Sahne
1 TLCreme Fraiche
50ml Gemüsebrühe
50ml Weißwein (Riesling – trocken)
gehobelte Mandeln
Rucola
1 Vollei
1 unbehandelte Zitrone
1/2 Zwiebel
1 Frühlingszwiebel
1 – 2 Zehen Knoblauch
2,3 Zweige frischen Rosmarin
Schnittlauch , Petersilie
Muskatnuss
Mehl
2 TL brauner Rohrzucker
Olivenöl
Salz, bunter Pfeffer







Zubereitung:





Hähnchenbrustfilet waschen und mit einem Küchentuch trocken tupfen.
Anschließend mit Salz und dem bunten Pfeffer auf allen Seiten würzen.
Vollei verquirlen und ebenfalls mit Salz und Pfeffer abschmecken, danach das Brustfilet melieren und mit dem Ei und den gehobelten Mandeln panieren.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 15 bis 20 Minuten stellen.

Die Kartoffel waschen und mit Schale in dünne Scheiben schneiten.
Den Rosmarin vom Zweig befreien und fein hacken.
Kartoffelscheiben nun auf ein mit Backpapier vorbereitetes Backblech geben, mit Salz, Pfeffer etwas Muskatnuss würzen und mit Olivenöl beträufeln. Den klein gehackten Rosmarin darüber streuen.
Zitrone halbieren und ebenfalls auf das Backblech stellen (die Enden am besten abschneiden, um einen besseren Stand zu gewährleisten) . Die Hälften jeweils mit einem TL mit Rohrzucker häufen.
Im Backofen bei 180°C ca. 20-30 Minuten backen bis gewünschte bräune erreicht wurde.
Danach eine Zitronenhälfte über den Kartoffeln zart auspressen.

Zwiebel, Frühlingszwiebel , Knoblauch klein schneiten und in einem kleinem Topf mit einer priese Zucker anschwitzen und mit Gemüsebrühe und Wein ablöschen – mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Sahne hinzu geben und mit einem Pürierstab alles verquirlen – Gorgonzola in Würfel schneiten und in die Soße geben – eine TL Creme Fraiche unterrühren und alles einkochen lassen. Am Ende etwas Schnittlauch und Petersilie hinzu geben

Auf einem Teller den Rucola geben und mit der restlichen Zitrone und etwas Olivenöl beträufeln.
Die Kartoffeln und das Brustfilet darüber legen und mit der Gorgonzola – Creme garnieren